Sozialwissenschaftliche Umfrage - Universität Hamburg

[Anders]

Öhm, mir hat die normale "Zurück"-Funktion des Browsers (oder an der Maus) geholfen.

[illith]

das habe ich nicht gewagt, weil je nach 'technik' gibts dann ein "document expired" und man ist raus. und da diese umfrage ja ziemlich lang ist, war mir das zu riskant...

[Martin]

Korrekt, einige Umfragesysteme kommen mit der "Zurück"-Funktion nicht zurecht (weil schlecht programmiert), daher wäre ein Button dafür nett.

[Carolin-Uni-HH]

auch das ist absicht, dass es keinen "zurück-button" gibt. wenn du aus versehen eine falsche angabe gemacht hast, dann müssen wir das in kauf nehmen. es wurde viel darüber diskutiert, ob mit oder ohne diesen button und es gab ja auch einen pretest dazu. also hat schon seinen sinn, dass es so ist wie es ist.
es handelt sich bei dieser umfrage auch um eine substichprobe. eine große umfrage gab es schon und um die ergebnisse besser vergleichen zu können werden auch jetzt keine änderungen mehr vorgenommen.
mit bestimmten fehlerquellen muss man rechnen, die gibt es in jeder befragung. beantwortet die fragen einfach so, wie ihr sie versteht.

ich möchte mich auf jeden fall schon mal im namen der projektleitung ganz herzlich bedanken und hoffe, dass es noch einige leute mehr werden, die sich unserer umfrage annehmen werden.
recht herzlichen dank!!!

[Anders]

Ernsthaftes Interesse: Was wären denn Argumente gegen nen Zürück-Button?

[Carolin-Uni-HH]

der nachteil wäre, dass ein spontanes antworten nicht mehr gegeben ist.
es könnte die probanden zu einem schnellen durchklicken animieren.
außerdem könnte es passieren, dass durch das schnelle durchklicken, um zu sehen, ob die umfrage von interesse ist oder nicht zu einer erhöhten abbrecherquote führen.
aber du hast schon recht, es gibt da ebenso auch nachteile, wenn ein solcher button nicht vorhanden ist.
wie gesagt: 'die medaille hat immer zwei seiten'

[Akayi]

Ernsthaftes Interesse: Was wären denn Argumente gegen nen Zürück-Button?

Wenn du versuchst etwas zu untersuchen, muss man darauf achten das jedeR Teilnehmer zumindest aehnliche Bedingungen hat. Welche Fragen zuerst gestellt werden, beeinflusst wie die späteren Fragen wahrgenommen werden; d.h. die Reihenfolge zaehlt. Wenn man chronologisch vorgehen muss, dann ist diese Beeinflussung bei jedem und jedeR gleich. Wenn man zurueck gehen kann, ist das nicht mehr gegeben. Anstatt nur darauf zu achten wie die Fragen am Anfang die später gestellten Fragen beeinflussen, haette man dann keine Kontrolle mehr darueber.

In der Psychologie werden solche Effekte als "Priming" bezeichnet und auch direkt untersucht, indem man Fragen stellt, die die Beantwortung spaeterer Fragen bewusst beeinflusst um dann den Unterschied zu messen z.B. .

[Carolin-Uni-HH]

Ganz grundsätzlich fände ich es aber toll, wenn Du zu einem späteren Zeitpunkt nochmal vorbei schaust, wenn es schon erste Ergebnisse bzw. Veröffentlichungen im Rahmen der Studie gibt.

oh sorry, das habe ich erst jetzt gesehen....
werde euch auf jeden fall davon berichten, so bald es soweit ist und es erste ergebnisse geben wird.