Monatliche Ausgaben für veganes Essen

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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illith
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Beitrag von illith » 29. Sep 2014 23:42

hm, das geht aus meinen aufzeichnungen leider nicht hervor, welche posten die bilanz so hochtreiben.
insgesamt kauf ich aber viel im bioladen ein und bin eine freundin von veganem convenience food (vleisch, käse, vurst, vrikadellen, visch...^^). also zumindest will ich davon immer einen großen vorrat auf lager haben. und joghurts und sweets dürften auch ganz gut zu buche schlagen.
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somebody
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Beitrag von somebody » 29. Sep 2014 23:47

Vegane und omnivore Küche haben gemeinsam, Bequemlichkeit und Abwechslung gehen zu Lasten des Geldbeutels.

Wer sparen will/muss und Zeit in Einkauf/Zubereitung investiert, kann problemlos pro Mensch mit weniger als 100 Euro monatlich auskommen, ohne zu hungern und ohne auf vom Körper benötigte Nährstoffe verzichten zu müssen.

Getreide, Getreideflocken, getrocknete Hülsenfrüchte kosten qualitativ einwandfrei, jedoch nicht bio, teils unter 1 Euro je Kilo. Selbstgemachtes Tofu sollte nicht mehr als 2 Euro je Kilo kosten. Eigenbau-Bratlinge können weniger als 50 Cent pro Portion kosten, während fertige Bratlinge für die Mikrowelle 3 Euro pro Portion kosten können.

Gleichzeitig lohnt sich Schnäppchenjagd. Obst/Gemüse/Salat der Saison wird einem zeitweise fast umsonst oder umsonst nachgeschmissen. Ich zahlte beispielsweise für 1 Kilo Biobananen im ungünstigsten Fall 1.99 Euro und im günstigsten Fall für eine Kiste Biobananen mit Schönheitsfehlern mit irgendwas über 10 Kilo Inhalt 2 Euro. Für Bioäpfel zahlte ich bis 2 Euro je Kilo, bekam sie aber auch schon körbeweise geschenkt. ...
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HelLo
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Beitrag von HelLo » 29. Sep 2014 23:50

Ich werd für nächsten Monat auch mal ne Aufstellung machen! Dieses ganze Ersatzzeug fand ich bis her nicht so toll bzw. richtig unlecker! Bin mal gespannt was da rauskommt. :)
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somebody
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Beitrag von somebody » 29. Sep 2014 23:59

HelLo hat geschrieben:Dieses ganze Ersatzzeug fand ich bis her nicht so toll bzw. richtig unlecker!
Qualität der gefakten Produkte ist stark unterschiedlich.

Hatte gestern beispielsweise Veggyness Vegansteaks, 175 Gramm, für Sonderangebot irgendwas knapp unter 3 Euro bezahlt, Preisempfehlung glaube ich 3,79 Euro, an denen war im Hinblick auf Qualität und Esserlebnis nichts auszusetzen.

http://www.codecheck.info/essen/soja_sa ... nsteak.pro
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HelLo
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Beitrag von HelLo » 30. Sep 2014 00:17

Also wir hatten auch schon verschiedene Sachen, meist eher höherpreisig und uns hat besonders das Fleischersatzzeug nicht geschmeckt. Bei mir kann es daran liegen, dass es zu fleischig war (mochte Fleisch noch nie) für meinen Freund war es eher enttäuschen weil vermutlich nicht fleischig genug :mrgreen:
Den veganen Käse, den wir probiert haben u.a. Wilmersburger finde ich auch nicht so richtig super toll. Find das aber auch gar nicht schlimm, denn die Inhaltsstoffe sind ja meist auch nicht sooo toll.
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Beitrag von illith » 30. Sep 2014 01:37

da es jetzt doch etwas vom threadthema abschwiff: hier geht es weiter: Qualität von Vleisch-Produkten ;)
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Beitrag von Gmühs » 30. Sep 2014 08:06

somebody hat geschrieben:Vegane und omnivore Küche haben gemeinsam, Bequemlichkeit und Abwechslung gehen zu Lasten des Geldbeutels.

Wer sparen will/muss und Zeit in Einkauf/Zubereitung investiert, kann problemlos pro Mensch mit weniger als 100 Euro monatlich auskommen, ohne zu hungern und ohne auf vom Körper benötigte Nährstoffe verzichten zu müssen.
...
Gleichzeitig lohnt sich Schnäppchenjagd.
Da kann ich nur zustimmen :) Hab nochmal drüber nachgedacht und wahrscheinlich könnnte ich doch gut über 200 Euroausgeben :D Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass ich dann sogar ungesünder essen würde, weil ich es mir eher bei Keksen, Knuspermüsli und Fertigprodukte verbiete. Nüsse erlaube ich mir, obwohl sie so das teurerste sind, was ich kaufe. Aber ich gönne mir auch des häufigeren was :)

Und zu der Schnäppchenjagt: Ich versuche auch meistens Bio zu kaufen und kaufe auch immer die Bio-Ft-Bananan :D Aber was mir aufgefallen ist, was sich wirklich lohnt: Samstags nachmittags zum Aldi. (Manche) Filialien reduzieren da Obst und Gemüse ganz schön, so dass ich 2kg Äpfel für 50ct kriege oder Bo-Champignons für 80 ct. Ist aber leider wie gesagt von Filialie zu Filialie unterschiedlich :D

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Beitrag von Bellinchen » 30. Sep 2014 16:11

Wir geben auch relativ viel aus, wobei ich da nur von mir ausgehen kann. Ca. 80 Euro pro Woche, mal mehr, mal weniger.

Die die hier auch soviel ausgeben, kauft ihr auch Sojajoghurt und so Sachen? Milch ist ja klar, glaube das kauft jeder, aber grad bei so Joghurt. Oder habt ihr das alle vom Speiseplan verbannt?

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matcha queen
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Beitrag von matcha queen » 30. Sep 2014 18:10

Die einzigen "ersatzprodukte" die ich kaufe sind Hafermilch, sojajoghurt und ab und an mal wilmersburger. Wie gesagt das was bei mir wahrscheinlich den Unterschied macht Ist das ich viel Bio kaufe und meine Nudeln Halt €3 Kosten anstatt 0,50€ und ich vor allem bei Obst (vor allem bei Bananen) nicht nur auf Bio sondern auf fair Trade setze (genau wie bei Kaffee). Wenn ich 1€ für nen Kilo Bananen bezahle stimmt irgendwo was nicht, bin ja nicht Veganerin geworden und somit gegen die Ausbeutung von Tieren und Beute dann die arbeitet auf den Bananen Plantagen aus, das wäre für mich ein Wiederspruch. Wobei exotisches Obst eh weniger im Einkaufskorb landet. Genau so wie ich im Winter keine Erdbeeren brauche und auch sonnst nicht jede Woche Mango, Ananas und Co. Ab und ab ist das in Ordnung, aber ein gutes Gewissen habe ich trotzdem nicht dabei.

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illith
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Beitrag von illith » 30. Sep 2014 18:34

ich ess phasenweise sehr viel joghurt und pudding, wie gesagt.
wobei normalen joghurt nicht mehr so viel, weil mein magen den nicht mag.
mit dem junkigen cremoso hat er dafür nicht so viel probleme^^
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