Nicht Veganes Lieblings essen
Ich habe mich noch nie als vegan oder Veganer bezeichnet,weil ich das Gefühl habe,als Halter von fleischfressenden Haustieren,Träger von gebrauchter lederkleidung etc eh nicht in so recht drunter zu fallen.
Finde ich eigentlich auch weder wichtig noch erstrebenswert eine Bezeichnung zu haben.
Ich esse keine tierischen Produkte . Fertig.
Sich als Veganer zu bezeichnen scheint jedoch irgendwie wie ne Art hipper Extraglanz zu wirken.
"Hey,ich bin cool....und Veganer"(glitzerlächeln)
Finde ich eigentlich auch weder wichtig noch erstrebenswert eine Bezeichnung zu haben.
Ich esse keine tierischen Produkte . Fertig.
Sich als Veganer zu bezeichnen scheint jedoch irgendwie wie ne Art hipper Extraglanz zu wirken.
"Hey,ich bin cool....und Veganer"(glitzerlächeln)
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.
Also ich persönlich ernähre mich nicht wegen der Außenwirkung vegan sondern weil ich es für richtig empfinde. Und was jemand anders davon hält wenn ich z.B. im Urlaub mal Ausnahmen mache oder so, ist mir ziemlich egal.TheAbolitionist hat geschrieben:Menschen haben mehr Empfangssignale für eine komplexe runde, in sich stimmige Meinung/ Erkenntnis/ Einstellung als für undurchsichtige unklare Verhaltensweisen. Das bleibt nicht hängen. Außenwirkung gleich null.
Inkonsequenz-Veganer?
don´t worry, eat curry!
aber "kick it ohne tierische Produkte" hört sich echt doof an. von daher bin ich dann doch ganz froh, dass es das v-wort gibt.Rena hat geschrieben:Finde ich eigentlich auch weder wichtig noch erstrebenswert eine Bezeichnung zu haben.
Ich esse keine tierischen Produkte . Fertig.
Think, before you speak - google, before you post!
- TheAbolitionist
- Beiträge: 336
- Registriert: 01.06.2013
Ist es Dir nicht wichtig, dass die Möglichkeit vegan zu leben, größtmögliche Verbreitung findet, um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen?Silke81 hat geschrieben:Also ich persönlich ernähre mich nicht wegen der Außenwirkung vegan sondern weil ich es für richtig empfinde.
Und somit das gesellschaftliche Konstrukt des Mensch-Tierverhältnisses hinterfragt werden kann?
Die Alternative Lebensform Veganismus nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein.
Ich ernähre mich nicht wegen mir vegan, sondern ausschließlich wegen der Bedeutung, die es für die Tiere und die Umwelt hat.
Das wirft die Frage auf, inwieweit „Richtig“ abhängig ist vom Aufenthaltsort, so dass persönlich empfundenes „Richtig“ dann als falsch oder unnötig eingestuft wird. Also auch vor Dir selbst und nicht nur vor anderen.Silke81 hat geschrieben:Und was jemand anders davon hält wenn ich z.B. im Urlaub mal Ausnahmen mache oder so, ist mir ziemlich egal.
Inkonsequenz-Veganer?
So sehe ich das auch für mich.TheAbolitionist hat geschrieben: Ist es Dir nicht wichtig, dass die Möglichkeit vegan zu leben, größtmögliche Verbreitung findet, um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen?
Und somit das gesellschaftliche Konstrukt des Mensch-Tierverhältnisses hinterfragt werden kann?
Die Alternative Lebensform Veganismus nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein.
Ich ernähre mich nicht wegen mir vegan, sondern ausschließlich wegen der Bedeutung, die es für die Tiere und die Umwelt hat.
Neulich erst habe ich mich mit der einzigen vegan lebenden Peson, die ich im RL kenne, darüber unterhalten. Lustigerweise hatten wir beide, diese Frau und ich, gleichzeitig den Gedanken, dass wir so gerne mal wieder Käsespätzle essen würden. Beide haben wir das aber sofort wieder beiseite geschoben, weil es für uns ein NoGo wäre, es zu essen, auch wenn es nur eine 1xige Ausnahme wäre.
Entweder ich ernähre mich vegan (von mir aus auch als frei von tierischen Produkten genannt) oder nicht. Punkt. Da fällt mir auch der Verzicht auf solche Gerichte überhaupt nicht schwer.
Gernerell geht das sehr leicht, wenn man weiß, warum man "verzichtet". Es ist für mich dann auch kein Verzicht mehr, sondern mein Weg, der sich für mich richtig anfühlt.
Be the change, you want to see in the world.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi