Wie lange hat bei euch der Prozess zum Veganer gedauert?

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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Liobghyta
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Beitrag von Liobghyta » 3. Jul 2015 16:19

Verboten ist ja mal gar nichts, es ist eine bewusste Entscheidung das Leid und den Tod von Tieren nicht mehr auszuklammern.
Lustigerweise hat das mein Omnimann gesagt. Und er hat ziemlich recht, er ist nicht verboten, es ist einfach kein Essen mehr, sondern irgendwas anderes. Manche sagen Leichen, Kadaver oder sonstwas.

Äpfelchen
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Beitrag von Äpfelchen » 19. Jul 2015 16:01

Ich esse jetzt seit zwei Jahren (weitgehend) vegan. Davor zwanzig Jahre vegetarisch.

Ausschlaggebend war bei mir, dass bei mir eine Krankheit diagnostiziert worden ist und vegane Lebensweise hilfreich sein soll. Nachdem ich die Studie dazu gelesen hatte, habe ich noch zwei Tage darüber nachgedacht und mich dann für Veganismus entschieden. Ich bin allerdings nicht superduper streng: Ich glaube, vor ein paar Monaten habe ich mal etwas gegessen, das Honig enthielt bzw. es war, glaube ich Karottensaft, und ich hatte einfach nicht darauf geachtet.

Vegan zu leben, hatte ich schon früher ausprobiert, aber es nie geschafft. Ich finde, hier hat sich wahnsinnig viel in den Läden getan. Heute bekommt man Tofu, Sojamilch, mittlerweile sogar Hafersahne, vegane Bolognese, vegane Gummibärchen etc. in jedem Supermarkt. Vor 10 Jahren war das nicht so, da war es ein erheblicher Aufwand, vegan zu leben. Heute finde ich es ganz einfach.

Auf Leder verzichte ich etwa seit einem Jahr (Wolle und Seide schon viel länger). Hier weiß ich noch nicht sicher, ob ich das dauerhaft schaffe. Kommt auf die Qualität der lederfreien Schuhe an, aber bislang passt es.

Obwohl ich mich in den letzten Monaten und Jahren nicht ungesund ernährt habe, versuche ich mittlerweile mehr und mehr auf gesunde Ernährung zu achten. Das ist bei mir also der nächste Schritt. :)

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