Geht die Ernährung ins Geld?:/

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 7. Feb 2014 21:17

Vampy hat geschrieben: ist bräunlich, riecht komisch und überall steht Natur und/oder gesund drauf
:D
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Gerlinde
alte Scheier
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Beitrag von Gerlinde » 7. Feb 2014 21:56

Vampy hat geschrieben: warmen socken kann ich skisocken empfehlen; gibt's bei Aldi/lidl ab 4€.
da hatte ich mir zuletzt Snowboardsocken gekauft, warm sind sie, aber recht eng an den Waden,

Tschibo hatte auch schon richtig warme Socken, leider laufe ich diese an den Fersen schnell durch und wegen der Webart (dicker Faden auf dünnem Untergewebe) lassen diese sich nur mühsam stopfen.
Mich ärgert dann immer, wenn 80 % des Materials noch gut sind und die Ferse fast blank läuft.

An Jacken ist bisher mein BW-Parka aus den 80ern am stabilsten.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....

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Rena
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Beitrag von Rena » 8. Feb 2014 05:51

Tchibo ist sehr tolerant in Sachen Umtausch.
Insbesondere,wennim rewe gekauft wurde,würde ich durchgelatschte Socken einfach versuchen zu reklamieren.
Ein freundliches Bitten ist hier immer sinnvoller,als fordern und häufig erfolgreich. ;)
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.

Billie
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Beitrag von Billie » 8. Feb 2014 08:35

Vampy hat geschrieben:echt? ich find Reformhaus äußerst unattraktiv. alles was es da gibt ist bräunlich, riecht komisch und überall steht Natur und/oder gesund drauf
Klingt nicht so als wenn du in letzter Zeit mal dort warst oder dich mal tatsächlich in Ruhe umgesehen hättest.
Und "gesund" find ich eher positiv.

Warum sind hier eigentlich einige so aggressiv gegenüber Neulingen? Ist ja nicht nur hier so, "durfte" ich beim lesen auch schon an anderer Stelle bei anderen neuen Mitgliedern feststellen. Dann macht doch das Forum dicht und lasst keine Neuanmeldungen mehr zu ;)

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 8. Feb 2014 08:59

Andere Ansichten zu äussern ist für dich aggressiv?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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somebody
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Beitrag von somebody » 9. Feb 2014 00:50

Zurück zur Ursprungsfrage:

Eben Bestandsaufnahme meiner Nahrungsmittelausgaben Januar vorgenommen. Bereinigt auf Bedarfsdeckung mit veganen Basisnahrungsmitteln, sofern sinnvoll in Bioqualität, kann Energiebedarf von 2.500 kcal täglich mit Ausgaben von um 4,50 Euro pro Tag komfortabel gedeckt werden, bei Kompromiss zu Lasten der Abwechslung, sollte mit täglich unter 4 Euro auszukommen sein.

Was ins Geld geht, sind vegane Fertigprodukte, insbesondere die, die omnivore Nahrungsmittel weniger oder mehr überzeugend nachahmen. Essentiell sind diese Produkte meines Erachtens nicht, das vegane Steak oder die vegane Bratwurst sind gelegentlich nett, Abwechslung lässt sich jedoch auch leicht bei Verzicht auf gefakte omnivore Nahrungsmittel darstellen.
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martin314
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Beitrag von martin314 » 9. Feb 2014 01:41

Kalorien sind aber nicht alles...
Die Fertigprodukte kann man IMHO auch lassen.
Für eine ausgewogene Woche brauchst du aber neben günstigem Gemüse auch mal ein paar Nüsse, Mandeln, Müsli, Sojamilch, Sojajoghurt, Früchte, Tofu, Falafel, Pilze, gute Öle, etc.
Wenn ich mich bei uns in den Bio-Markt verirre (ca. 1x pro Woche), komme ich da selten unter 50,- raus. Beim Essen spare ich aber auch nicht.

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vegansmarties
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Beitrag von vegansmarties » 9. Feb 2014 09:12

Naja, das ist ja schoen fuer Dich, dass du dir das so einrichten kannst, aber manche Menschen muessen eben auch beim Essen sparen.

Und Falafel zaehlt fuer dich nicht als Fertigprodukt?

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Phoenix
klug. ja.
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Beitrag von Phoenix » 9. Feb 2014 10:37

somebody hat geschrieben:Bei Händlern von gebrauchten Militärklamotten finden sich oft günstige und qualitativ hochwertige Artikel. Alles jedoch vermutlich nicht vegan, geschweige denn fair gehandelt.
Wäre aber doch bei gebraucht eigentlich kein Gewissensproblem, doer?

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martin314
Beiträge: 734
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Beitrag von martin314 » 9. Feb 2014 13:33

Hey Vegansmarties,
du hast Recht, Falafel sind ein Fertigprodukt.
Meine Aussage war nicht, damit anzugeben mir alles leisten zu können. Die Aussage war, dass Kalorien allein nicht ausreichen. Was ja völlig selbstverständlich ist.
Essen hat nur im Gegensatz zu vielen anderen Menschen bei mir einen Stellenwert, der noch vor dem Fernseher, dem Auto und dem Urlaub kommt.
Warum schiebst du mich schon wieder in eine Ecke? Als ob ich von oben herab auf jemanden schauen würde? Ich fühle mich da diskriminiert.

Wie wäre es denn mal mit der Frage, wie man sich trotz kleinem Geldbeutel ausgewogen vegan ernähren kann, welche Produkte besser Bio sind, bei welchen es keine Rolle spielt und auf welche man lieber verzichtet?

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