Nicht Veganes Lieblings essen
- TheAbolitionist
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Immer diese Albernheiten und verweichlichte Wohlstandsmadenmentalität. Wer keine Tiere mehr als Waren und Sachen, als Objekte und Produkte sieht, der lebt auch vegan. Der braucht weder einen Tag, an dem er seine Einstellung ausblendet noch eine Mahlzeit aus Leichenteilen für`n Übergang.
Einstellung entsteht im Kopf und nicht im Magen ala:
„Erst wenn ich alle, wirklich alle Ersatzprodukte gefunden habe, dann fange ich an zu denken, und dann lasse ich eventuell Ethik und Moral zu. Vorher nicht, ich brauch mein traditionelles Essen! MitdemFussaufstampfundaufdenTischhau . Sonst kann ich nämlich nicht überleben.“
Einstellung entsteht im Kopf und nicht im Magen ala:
„Erst wenn ich alle, wirklich alle Ersatzprodukte gefunden habe, dann fange ich an zu denken, und dann lasse ich eventuell Ethik und Moral zu. Vorher nicht, ich brauch mein traditionelles Essen! MitdemFussaufstampfundaufdenTischhau . Sonst kann ich nämlich nicht überleben.“
wie werden denn die 5% berechnet, in gramm oder nahrungskalorien? da könnte man ja locker jeden tag nen fruchtjoghurt oder käsebrötchen essen.somebody hat geschrieben:Überflog irgendwann einen wissenschaftlichen Text, in dem eine Ernährungsweise mit maximal 3 (oder 5) % tierischem Anteil als moderat vegan bezeichnet wird. Finde diese Abgrenzung sachlich interessant. Falls mir die Quelle einfällt, trage ich sie nach.
Dissertation von Annika Waldmann: Einfluß der veganen Ernährung auf den Gesundheits- und Ernährungstatus - Ergebnisse der deutschen Veganstudie. Als moderat vegan wird hierin Ernährung mit tierischem Anteil von maximal 5 % bezeichnet.
Think, before you speak - google, before you post!
Ich seh das so:
Besser großteils vegan essen mit ab und an einem Ausrutscher als munter alles weiter essen.
Wenn man für das eine Gericht so gar keinen für sich adäquaten Ersatz findet, ist es doch besser das ab und zu mal zu kochen (man isst ja dann vermutlich nicht 5 mal die Woche genau dieses Gericht), statt die Sache mit der veganen Ernährung gleich komplett zu verwerfen
Besser großteils vegan essen mit ab und an einem Ausrutscher als munter alles weiter essen.
Wenn man für das eine Gericht so gar keinen für sich adäquaten Ersatz findet, ist es doch besser das ab und zu mal zu kochen (man isst ja dann vermutlich nicht 5 mal die Woche genau dieses Gericht), statt die Sache mit der veganen Ernährung gleich komplett zu verwerfen
don´t worry, eat curry!
- TheAbolitionist
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Ich denke nicht, dass es darum geht, wie man sich nennt. Es geht vielmehr darum was man sich verinnerlicht hat und wie man das nach außen transportiert.
Wenn ich lachend erzähle, „ich lebe vegan nur, ab und zu esse ich Tier“, dann habe ich meinem Gegenüber nur erklärt, dass Tier ab und zu und irgendwie vom Teller nicht wegzudenken ist. Das rauscht am anderen einfach nur so vorbei, auch wenn ich dann erzähle Tiere seien eigentlich nicht zum essen da. Kommt nicht mehr an.
Menschen haben mehr Empfangssignale für eine komplexe runde, in sich stimmige Meinung/ Erkenntnis/ Einstellung als für undurchsichtige unklare Verhaltensweisen. Das bleibt nicht hängen. Außenwirkung gleich null.
Wenn ich lachend erzähle, „ich lebe vegan nur, ab und zu esse ich Tier“, dann habe ich meinem Gegenüber nur erklärt, dass Tier ab und zu und irgendwie vom Teller nicht wegzudenken ist. Das rauscht am anderen einfach nur so vorbei, auch wenn ich dann erzähle Tiere seien eigentlich nicht zum essen da. Kommt nicht mehr an.
Menschen haben mehr Empfangssignale für eine komplexe runde, in sich stimmige Meinung/ Erkenntnis/ Einstellung als für undurchsichtige unklare Verhaltensweisen. Das bleibt nicht hängen. Außenwirkung gleich null.