titte6000 hat geschrieben:Bei manchen Veganern frag ich mich, ob die überhaupt wissen, dass es für einen Großteil des Nahrungsanbaus Bienen braucht, die die Felder bestäuben.
Da sich VeganerInnen im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung quasi gezwungenermaßen intensiver mit ihrem Essen auseinandersetzen erschließt sich mir nicht, wieso dir diese Frage gerade bei VeganerInnen aufkommt. Dieselbe Frage kannst du ruhig auch bei Omnivoren stellen. Aber vermutlich geht es dir gar nicht um die Erkenntnis, sondern um deine Schlussfolgerung. Nur wird die eben nicht jedeR teilen.
titte6000 hat geschrieben:Der erhobene Zeigefinger bezüglich (regionalem) Imker-Honig, während zeitgleich eine Discounter-Orange o.ä. verspeist wird, wirkt da lächerlich.
Das ist ein Storhmannd enn du dir zusammenbaust um ihn dann umgeschickt anzustubsen. Die Kritik an Honigproduktion geht gegen alle Honigproduzenten. Vermutlich kommen die von dir erfundenen "regionalen Imker" dabei noch ganz gut weg. Was haben dieen "regionalen Imker" eigentlich mit den Avocados zu tun, die du da erwähnst?
Und woher nimmst du überhaupt das Wissen, dass Leute die "regionale Imker" kritisieren, gleichteitig Discounter Organgen essen?
titte6000 hat geschrieben:Umso schöner wäre es, wenn regionale (und "gute") Imker mehr Unterstützung auch von veganer Seite erhielten.
Das ist doch absurd. Warum sollten denn Menschen die keine tierisch erzeugten Produkte essen plötzlich damit anfangen, nur weil dir das in den Kram passen würde?
titte6000 hat geschrieben:Leider kenne ich mich mit der Thematik nicht aus, wie man einerseits den kapitalistischen Massenkonsum und andererseits eine bessere Behandlung von Bienen gewährleisten kann.
Ja, das merkt man. Aber vielleicht wendest du dich dann einfach an ein Imkerforum, anstatt hier hohle Vorwürfe zu machen.
@Splendidus, du redest natürlich ähnlichen Unsinn. Für die Produktion von Obst ist natürlich keine Honigproduktuion notwendig. Wo du da Widersprüche siehst ist mit schleierhaft, aber das macht es für dich vermutlich einfacher.