Kindern vegane Ernährung näher bringen
Meine Kinder sind schon 14 und 11, leben seit ihrer Geburt vegetarisch ( der große mhat sich mit fsst 11 Jahren als erster dieser Familie entschieden vegan zu leben).Einmal hat meine Stiefmutter im Leberwurstbrot gegeben als er klein war, weil: "der hat so geguckt". Da hat der Vater deutlich gemacht, dass sie das Kind vorläufig nicht mehr sehen werden, wenn das nochmal passiert. Seitdem ist das nie wieder vorgekommen.
Huhu,
ich finde das ein echt schwieriges Thema, wie schon mal gesagt.
Und auch jedes meiner Kinder geht damit anders um.
In Kindergarten und Schule gibt es ausschließlich vegetarisches Essen, in sofern haben wir da kein Problem.
Ansonsten lasse ich ihnen nach wie vor die freie Wahl, wobei sie schon genau spüren, was ICH denke *hüstel* (ich kann aus meinem Herzen keine Mördergrube machen)
Zum Thema Aufklärung: Da bin ich ziemlich hart. Das Buch "Warum wir keine Tiere essen" gab es bei uns mit 5 Jahren. Mit 6 hat die Kleinste schon "unser täglich Brot" mit angeschaut.
Meine Kinder sind aber bei solchen Dingen auch recht stabil, wir reden viel darüber.
Meine fragen auch wirklich viel und tiefgreifend. Was einen in manchen Situationen schon ein wenig in die Bredouille bringt. ("Warum paaren (alleine schon der Ausdruck *grins*) sich Menschen heimlich im Dunklen? Tiere machen das öffentlich?!"")
Meine Mittlere (8J.) sieht auch einen großen Unterschied zwischen Tieren, die sie kennt (z.B. unsere Hühner) und anonymen Tieren. "Ich habe Hunger auf Hähnchen" Ich (schief grinsend): "Soll ich dir den Hans (unseren Hahn) braten?" Kind: "Nein, den doch nicht! Geh´doch Hähnchen kaufen!"
Sowas macht mich schon ratlos.
Mein Erklärung, dass ein fremder "Hans" auch Familie hat, und auch ein Tier ist, das leidet, quittiert sie mit vorpubertärem Augenrollen und "Haaaah, Mama, das WEISS ich ….!".
(Wir haben natürlich KEIN Hähnchen eingekauft)
Meine Eltern sind auch ein bisschen schwierig, was das von mir gewünschte vegetarische Essen für die Kinder angeht. Selber essen sie praktisch nie Fleisch, aber wenn die Kinder in den Ferien da sind, gibt es eben auch Bratwurst, Bauernfrühstück und Hackfleisch im Auflauf. "Sie essen es doch so gern…" *argl*
(Und sie leiden ja den furchtbaren Mangel, dass bei uns max. eine Art von Wurst o.ä. (von meinem Mann) im Haus ist, oder eben meist nur 3 verschiedene Aufstriche und Käse usw., mittlerweile isst sogar der fast nur noch vegetarisch (zu Hause))
Ich denke, da kann man nur langsam und stetig dran bleiben.
Und VORLEBEN, wie´ s "richtig" ist.
ich finde das ein echt schwieriges Thema, wie schon mal gesagt.
Und auch jedes meiner Kinder geht damit anders um.
In Kindergarten und Schule gibt es ausschließlich vegetarisches Essen, in sofern haben wir da kein Problem.
Ansonsten lasse ich ihnen nach wie vor die freie Wahl, wobei sie schon genau spüren, was ICH denke *hüstel* (ich kann aus meinem Herzen keine Mördergrube machen)
Zum Thema Aufklärung: Da bin ich ziemlich hart. Das Buch "Warum wir keine Tiere essen" gab es bei uns mit 5 Jahren. Mit 6 hat die Kleinste schon "unser täglich Brot" mit angeschaut.
Meine Kinder sind aber bei solchen Dingen auch recht stabil, wir reden viel darüber.
Meine fragen auch wirklich viel und tiefgreifend. Was einen in manchen Situationen schon ein wenig in die Bredouille bringt. ("Warum paaren (alleine schon der Ausdruck *grins*) sich Menschen heimlich im Dunklen? Tiere machen das öffentlich?!"")
Meine Mittlere (8J.) sieht auch einen großen Unterschied zwischen Tieren, die sie kennt (z.B. unsere Hühner) und anonymen Tieren. "Ich habe Hunger auf Hähnchen" Ich (schief grinsend): "Soll ich dir den Hans (unseren Hahn) braten?" Kind: "Nein, den doch nicht! Geh´doch Hähnchen kaufen!"
Sowas macht mich schon ratlos.
Mein Erklärung, dass ein fremder "Hans" auch Familie hat, und auch ein Tier ist, das leidet, quittiert sie mit vorpubertärem Augenrollen und "Haaaah, Mama, das WEISS ich ….!".
(Wir haben natürlich KEIN Hähnchen eingekauft)
Meine Eltern sind auch ein bisschen schwierig, was das von mir gewünschte vegetarische Essen für die Kinder angeht. Selber essen sie praktisch nie Fleisch, aber wenn die Kinder in den Ferien da sind, gibt es eben auch Bratwurst, Bauernfrühstück und Hackfleisch im Auflauf. "Sie essen es doch so gern…" *argl*
(Und sie leiden ja den furchtbaren Mangel, dass bei uns max. eine Art von Wurst o.ä. (von meinem Mann) im Haus ist, oder eben meist nur 3 verschiedene Aufstriche und Käse usw., mittlerweile isst sogar der fast nur noch vegetarisch (zu Hause))
Ich denke, da kann man nur langsam und stetig dran bleiben.
Und VORLEBEN, wie´ s "richtig" ist.
Sei nicht traurig, das meiste vom Regen fällt doch neben dich!
- LostinVienna
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- Wohnort: Wien
illith hat geschrieben:es gibt doch mittlerweile ein paar vegane kinderbücher - vlt ist das was passendes dabei?
davon hab ich mal eins gekauft und meiner Tochter vorgelesen. Da ging es darum, den Kindern näher zu bringen, wie es den Tieren auf dem Bauernhof so ergeht und was da abgeht. Es ging um ein Schweinebaby, dass seine Mama nur durch die Gitterstäbe sehen konnte und sich nachts immer an das Gitter gekuschelt hat. Irgendwann kamen nachts die Männer und haben Mama abgeholt... und das Ende war, dass ich auf Seite 15 oder so nicht mehr lesen konnte vor Tränen und meine Tochter mir das Buch aus der Hand nahm und meinte, wir sollen das lieber nicht lesen.
Der einzige Teilerfolg ist die Sojamilch/Sojakakao, der steht jetzt schon immer parat, weil sie von purer Milch halt direkt stark bricht und Durchfall bekommt. Bei Joghurt ists eben zeitverzögert und nicht so extrem.. da "gehts ja" ist man dort der Meinung...
echt das letzte!!!!!! aber so eine familie hab ich auch..nur das ich den kontakt so gut wie abgebrochen hab! scheinheiliges kümmern nenne ich das..was die von sich geben! mit aufrichtigkeit hat so ein verhalten nichts zu tun! wenn sie ihre enkel lieben hören sie zu..ganz einfach! tut mir leid für dich campanula!
echt das letzte!!!!!! aber so eine familie hab ich auch..nur das ich den kontakt so gut wie abgebrochen hab! scheinheiliges kümmern nenne ich das..was die von sich geben! mit aufrichtigkeit hat so ein verhalten nichts zu tun! wenn sie ihre enkel lieben hören sie zu..ganz einfach! tut mir leid für dich campanula!
„Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein“
Glück ist ein Weg kein Ziel.
Glück ist ein Weg kein Ziel.
Gehört hier nur bedingt rein, aber:
Gestern beim Einkauf kam mein Sohn (7) mit einer Packung Spaghetti zu mir und sagte: "Guck, hier steht 'ohne Ei'. Die habe ich extra rausgesucht." *herzchenaugen bekomm* Dazu muss ich sagen, dass er extrem lesefaul ist. Dass er sich die Mühe gemacht hat, den Aufdruck auf der Packung zu lesen, muss man ihm schon hoch anrechnen.
Gestern beim Einkauf kam mein Sohn (7) mit einer Packung Spaghetti zu mir und sagte: "Guck, hier steht 'ohne Ei'. Die habe ich extra rausgesucht." *herzchenaugen bekomm* Dazu muss ich sagen, dass er extrem lesefaul ist. Dass er sich die Mühe gemacht hat, den Aufdruck auf der Packung zu lesen, muss man ihm schon hoch anrechnen.
What is a... black sabbath?
ohgott o.OLostinVienna hat geschrieben:Da ging es darum, den Kindern näher zu bringen, wie es den Tieren auf dem Bauernhof so ergeht und was da abgeht. Es ging um ein Schweinebaby, dass seine Mama nur durch die Gitterstäbe sehen konnte und sich nachts immer an das Gitter gekuschelt hat. Irgendwann kamen nachts die Männer und haben Mama abgeholt... und das Ende war, dass ich auf Seite 15 oder so nicht mehr lesen konnte vor Tränen und meine Tochter mir das Buch aus der Hand nahm und meinte, wir sollen das lieber nicht lesen.
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iMäus, sind sie irritiert, weil du über die "Tiersachen" weinst, oder sind sie irritiert, weil du generell weinst? Wenn ich gerade meine emotionalen fünf Minuten habe, ist mein Kind nämlich auch verwirrt. Aber mehr, weil er damit nicht klarkommt, dass ich plötzlich anfange zu weinen, weniger, weil er nicht nachvollziehen kann, dass mich manche Dinge traurig machen.
What is a... black sabbath?