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Ausgerechnet in den ärmsten Regionen Indiens fahren Bauern Ernten ein, von denen ihre Kollegen in Industrieländern nur träumen können: Ihre Rekorderträge von Reis, Zwiebeln, Weizen oder Kartoffeln gelingen ohne teure Spritzmittel, gentechnisch verändertes Saatgut oder Kunstdünger. Hinter den Erfolgen dieser Biobauern steckt eine ebenso einfache wie revolutionäre Anbaumethode. Ein französischer Missionar hat sie vor drei Jahrzehnten auf Madagaskar erfunden. Wissenschaftler an der US-amerikanischen Cornell-Universität haben sie weiter entwickelt. Kleinbauern von Afrika bis Südostasien wenden die Methode mittlerweile an, aber ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit hat sie es bisher nicht geschafft - möglicherweise weil Saatgut- und Agrochemie-Konzerne daran kaum verdienen.