Veganes Antihistaminikum?
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Veganes Antihistaminikum?
Gerade melden sich die ersten Anfänge von Heuschnupfen bei mir. Überlege, nach langer Zeit mal wieder eine "Kur" mit Antihistaminika zu Beginn der Saison einzulegen - in der Vergangenheit hat es mir oft über die ganze Saison geholfen, wenn ich anfangs über mehrere Wochen Tabletten genommen habe (damals: Ceterizin).
Problem: Alle Ceterizinpräparate, die ich online gefunden habe, enthalten Lactose. Wisst ihr, ob vegane Alternativen existieren? Nimmt jemand von euch Antihistaminika ohne Lactose?
Sollte hinzufügen: Optimal wäre ein systemisches Präparat (d. h. Tabletten, kein Nasenspray).
Problem: Alle Ceterizinpräparate, die ich online gefunden habe, enthalten Lactose. Wisst ihr, ob vegane Alternativen existieren? Nimmt jemand von euch Antihistaminika ohne Lactose?
Sollte hinzufügen: Optimal wäre ein systemisches Präparat (d. h. Tabletten, kein Nasenspray).
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
Bei mir ging es gestern auch los. Ich stehe die Scheisse immer ohne Medikamente durch.
Hab da eine klinische Hypnose vom MEG, hilft die Symptome zu reduzieren.
http://www.meg-tuebingen.de/5-downloads.htm
Hab da eine klinische Hypnose vom MEG, hilft die Symptome zu reduzieren.
http://www.meg-tuebingen.de/5-downloads.htm
Offtopic:
Hast du schonmal überlegt eine Low Histamin Ernährung durchzuziehen. Ich will das dieses Jahr mal angehen.
Meine Idee, wenig Histamin durch Lebensmittel und wenig Histaminliberatoren.
Gerade bei Alkohol kann ich das 1:1 abbilden. In der Heuschnupfenzeit Alkohol und ich bin am verrecken...hatte schon die schönsten Nächte meines Lebens im Juni nach dem Saufen. Aber auch andere Lebensmittel scheinen die Histaminausschüttung bzw. den Abbau zu beeinflussen.
Hast du schonmal überlegt eine Low Histamin Ernährung durchzuziehen. Ich will das dieses Jahr mal angehen.
Meine Idee, wenig Histamin durch Lebensmittel und wenig Histaminliberatoren.
Gerade bei Alkohol kann ich das 1:1 abbilden. In der Heuschnupfenzeit Alkohol und ich bin am verrecken...hatte schon die schönsten Nächte meines Lebens im Juni nach dem Saufen. Aber auch andere Lebensmittel scheinen die Histaminausschüttung bzw. den Abbau zu beeinflussen.
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somebody, vielen Dank!
Sphinkter, muss zugeben, dass ich oben geflunkert habe. Eigentlich ist es anders:
Weil ich aufgrund von Corona morgens mehr Zeit habe, dusche ich lang und ausgiebig warm. Das tut meiner Haut nicht gut - am Rücken habe ich evtl. ein Ekzem entwickelt, man sieht zwar nix, aber es juckt ziemlich.
Ich habe vor zwei Tagen testweise abends ein Ceterizin aus uralten Restbeständen genommen, weil Antihistaminika bei Jucken allgemein helfen sollen, und es half wirklich. Was aber noch viel spannender war - meine Schlafqualität war enorm viel besser! Gleiches Spiel letzte Nacht.
Lt. Doktor Google haben selbst "neue" Antihistaminika, insbesondere Ceterizn, in Einzelfällen noch sedierende Wirkung. Da ich tagsüber weiterhin klar bin und nur nachts besser schlafe, ist das optimal für mich. Vor einigen Jahren habe ich unter ärztlicher Aufsicht mit verschiedensten Schlafmitteln experimentiert, aber letztlich hat nix so funktioniert wie gewünscht. Meist war ich nachts immer noch wach, tags dann aber doppelt schlapp. Es ist ein Witz, dass Ceterizin jetzt scheinbar genau das macht, was seine großen Brüder nicht hinbekommen haben!
Lange Rede kurzer Sinn, das ist der wahre Grund für mein Interesse.
Mit histaminarmer Ernährung habe ich zwar auch schon rumprobiert, aber nix erreicht. Dazu ist das für einen Veganer harter Tobak - Soja und Hülsenfrüchte allgemein sind dann raus.
Meinen Heuschnupfen habe ich mit zwei Methoden fast kuriert bekommen:
- vor meiner Veganisierung: winterlicher Verzehr von Blütenpollen vom lokalen Imker > schon spürbare Besserung
- danach: orale Hyposensibilisierung mit Tropfen vom Allergologen - schweineteuer und anfangs sehr unangenehm, aber extrem effektiv wenn man es durchzieht.
Zur zweiten Maßnahme kann ich uneingeschränkt raten - wenn es die KK übernimmt.
Sphinkter, muss zugeben, dass ich oben geflunkert habe. Eigentlich ist es anders:
Weil ich aufgrund von Corona morgens mehr Zeit habe, dusche ich lang und ausgiebig warm. Das tut meiner Haut nicht gut - am Rücken habe ich evtl. ein Ekzem entwickelt, man sieht zwar nix, aber es juckt ziemlich.
Ich habe vor zwei Tagen testweise abends ein Ceterizin aus uralten Restbeständen genommen, weil Antihistaminika bei Jucken allgemein helfen sollen, und es half wirklich. Was aber noch viel spannender war - meine Schlafqualität war enorm viel besser! Gleiches Spiel letzte Nacht.
Lt. Doktor Google haben selbst "neue" Antihistaminika, insbesondere Ceterizn, in Einzelfällen noch sedierende Wirkung. Da ich tagsüber weiterhin klar bin und nur nachts besser schlafe, ist das optimal für mich. Vor einigen Jahren habe ich unter ärztlicher Aufsicht mit verschiedensten Schlafmitteln experimentiert, aber letztlich hat nix so funktioniert wie gewünscht. Meist war ich nachts immer noch wach, tags dann aber doppelt schlapp. Es ist ein Witz, dass Ceterizin jetzt scheinbar genau das macht, was seine großen Brüder nicht hinbekommen haben!
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Mit histaminarmer Ernährung habe ich zwar auch schon rumprobiert, aber nix erreicht. Dazu ist das für einen Veganer harter Tobak - Soja und Hülsenfrüchte allgemein sind dann raus.
Meinen Heuschnupfen habe ich mit zwei Methoden fast kuriert bekommen:
- vor meiner Veganisierung: winterlicher Verzehr von Blütenpollen vom lokalen Imker > schon spürbare Besserung
- danach: orale Hyposensibilisierung mit Tropfen vom Allergologen - schweineteuer und anfangs sehr unangenehm, aber extrem effektiv wenn man es durchzieht.
Zur zweiten Maßnahme kann ich uneingeschränkt raten - wenn es die KK übernimmt.
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auf dem s.k.v.-Discord wurde Mometa Hexal gegen Pollenalarm empfohlen und da werden teils dramatische Ergebnisse berichtet...
(tbh hab ich weder Ahnung, ob das ein Antihistaminikum ist noch, ob vegan^^° aber vllt hilfts ja jemandem)
(tbh hab ich weder Ahnung, ob das ein Antihistaminikum ist noch, ob vegan^^° aber vllt hilfts ja jemandem)
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- human vegetable
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Aus oben besagten Gründen muss es für mich Cetirizin sein.
Zu Mometa Hexal: Der Wirkstoff ist lt. Beipackzettel ein Kortikosteroid. Sehe ich das falsch, oder wäre es zur Zeit eher unklug, kortisonhaltige Präparate zu verwenden, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt?
Meine mehrfach gelesen zu haben, dass kortisonhaltige Asthmasprays bei Covid19-Infektion problematisch sein können (unbehandeltes Asthma aber auch, weswegen gut eingestellte Asthmatiker nicht absetzen sollen).
Trifft diese Problematik auch auf kortisonbasierte Heuschnupfensprays zu?
Zu Mometa Hexal: Der Wirkstoff ist lt. Beipackzettel ein Kortikosteroid. Sehe ich das falsch, oder wäre es zur Zeit eher unklug, kortisonhaltige Präparate zu verwenden, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt?
Meine mehrfach gelesen zu haben, dass kortisonhaltige Asthmasprays bei Covid19-Infektion problematisch sein können (unbehandeltes Asthma aber auch, weswegen gut eingestellte Asthmatiker nicht absetzen sollen).
Trifft diese Problematik auch auf kortisonbasierte Heuschnupfensprays zu?
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
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In die Nase okay, systemisch besser Finger weg.
"Systemische Glukokortikosteroide sollten bei allergischer Rhinitis oder chronischer Rhinosinusitis in der derzeitigen COVID-19 Pandemie allerdings zurückhaltend und nur bei fehlender therapeutischer Alternative eingesetzt werden."
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -indiziert
"Systemische Glukokortikosteroide sollten bei allergischer Rhinitis oder chronischer Rhinosinusitis in der derzeitigen COVID-19 Pandemie allerdings zurückhaltend und nur bei fehlender therapeutischer Alternative eingesetzt werden."
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -indiziert