Du willst das nicht verstehen?
Ich habe hier nur vom LEBEN gesprochen, von sonst nichts. Das müßte doch der KERN der von Veganern verlangten Gleichstellung sein.
Was ich getan habe ist zu zeigen an praktischen Beispielen, dass eine Gleichstellung NUR in diesem Kernbereich zu unlösbaren Wertungswidersprüchen führt oder aber man will eben keine Gleichstellung im Kernbereich LEBEN. Letzteres ist der jetzige Rechtszustand. Wenn das so richtig wäre, müßten sich Veganer über die herrschenden Verhältnisse nicht so aufregen und den Moralischen raushängen lassen, denn dann würden sie ja gar keine Gleichstellung von menschlichem Leben und tieirschen Leben wollen, sondern nur, dass ein paar weniger Tiere verbraucht werden oder nur für bestimmte Zwecke (so genannte vegane Produkte wie Tofu, Mehl, Handies, Spielkosolen).
Wenn man das zugeben würde, würde die Diskussion zwischen Omnis und Veggies sehr entspannt.
Was Du tust ist von ganz praktischen Problemen, die sich ergeben würden, wenn man das tun würde,was Veganer (vorgeben zu?) verlangen, dadurch abzulenken, dass Du abstrakt theoretisierst.
Das ist keine Basis für eine Diskussion, wenn man reale Probleme ausklingt.
Nazis und Tierrechte - Transkript zum Referat
Es ist nebenbei für eione Diskussion ebenso wenig förderlich, die andere Person an einer "ihrer Gruppe" unterstellten Aussage zu messen und nicht an dem, was sie selbst sagt.
"Meine Utopie ist gar nicht so weit weg, hab ich verstanden. Denn sie wohnt sehr wohl in meinem Kopf, somit in meinem Handeln." - Sookee
Nein, obwohl ich stets versuche, Tiere zu verstehen. Ich versuche auch mit ihnen zu kommunizieren, sehe dies aber nicht als eine Eigenschaft an, die ich mir zuschreiben würde.Rumpsteak hat geschrieben:..Bist Du "Tierkommunikatorin"?
Ich schrieb auch von der Kommunikation von Tieren untereinander.
Ansonsten ist das LEBEN und die Gleichstellung Mensch Tier in der Realität anders als manchmal theoretisiert wird.
Fisch und Führerschein macht natürlich keinen Sinn, aber wie wäre es mit Menschenaffen und Sozialhilfe?
(weiß jetzt nicht, wer dieses Beispiel zuerst formulierte)
"Tierrechte" habe ich in Diskussionen bisher auch immer als "Freiheit" und "Selbstbestimmung" für Tiere verstanden.
"Tiere sich selbst überlassen", notfalls in von Menschen unzugänglichen Bereichen; ungestört eben.
Ich habe nicht vernommen, das Tierrechte auch eine Sozialgemeinschaft mit dem Menschen darstellen sollen. also eben keine Art von "Sozialhilfe" im Bedarfsfall. Eine Errungenschaft, die wohl weiterhin auf Menschen bezogen bleiben wird.
Ähnlich geschieht es mit dem Recht auf Lebensraum.
Will man gegen Windräder argumentieren, dass wird der Lebensraum von Milan und Fledermaus gerne hoch bewertet - um auch zu verhindern, dass Windräder im eigenen Blickfeld zu sehen sind - Eigennutz eben.
Bei Wildschweinen im Vorgarten und Kopfläusen bei Kindern sieht das Recht auf Lebensraum dann wieder ganz anders aus.
Man sollte schon zugeben können, dass es Grenzen gibt.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....