Gerade über diese Gebiete der Physik wissen wir nur sehr wenig, speziell wenn es um sehr kleine Teilchen geht, Stichwort Quantenphysik, Wellen-, Teilchentheorie etc. Fragen, welche sehr kleine Teilchen betreffen können wir nur schwer beantworten, da wir noch nicht genug darüber wissen und es einige Unstimmigkeiten gibt. Daher kann man nicht mit Sicherheit sagen, dass es keine Veränderung gibt. Nach dem heutigen Wissensstand gibt es vielleicht keine, allerdings wissen wir auch noch nicht genugobstsalat hat geschrieben:(Ich meine jetzt nicht Veränderungen wie dass sich Stoffe leichter in Wasser lösen - das kann man ja durch Schütteln oder Rühren beeinflussen - sondern tiefgreifendere Veränderungen, die sich auf eine Weise auf die Wassermoleküle selbst beziehen - denn das müsste es ja, wenn so stark verdünnt wird, dass nur noch Wasser da ist.)kiara hat geschrieben:Naja, die Definition der Wirkstoffinformation kenne ich, sie ist aber mit den Regeln der Physik nicht vereinbar, weswegen ich nicht überzeugt bin.
Da sollten wir besser mal jemanden fragen, der sich wirklich damit auskenntkiara hat geschrieben:Ich meine, in den Grundzügen nicht.obstsalat hat geschrieben:Das weiß ich auch nicht, allerdings kann ich dir auch nicht sagen, ob sich die Homöopathie weiterentwickelt hat ^^kiara hat geschrieben:In den Grundzügen haben sich die Mittel und Behandlungsmethoden meines Wissens nicht verändert. Das mit den Handys liegt daran, dass es in alternativen Kreisen "in" ist, Strahlung per se als "böse" zu sehen (ungeachtet dessen, ob das jetzt so ist oder nicht). Alles andere als ein Anpassen daran hätte die Leute, die an sowas glauben, misstrauisch gemacht.
Das hatten wir doch schonmalkiara hat geschrieben:Ich korrigiere: sie ist weggegangen. Davor wurde homöopathisch behandelt. Du schlussfolgerst eine Wirkung. Da diese Wirkung nirgendwo nachgewiesen werden konnte, halte ich es nicht für sinnvoll, anzunehmen, dass es dadurch weggegangen ist.obstsalat hat geschrieben: Bei dem Beispiel gings um ne Warze, die der Hund schon seit Geburt an hatte (echt großes Ding), und durch Homöopathie is die weggegangen.
Wurde die Homöopathie denn schon ausreichend erforscht? Bezweifle ich stark, da die Pharmaindustrie keinen Nutzen daraus ziehen kann. Ist die Homöopathie Quatsch, bleibt die Nachfrage der Pharmaindustrie wie bisher (steigt vllt ein bisschen), hilft die Homöopathie nachweislich, muss die Pharmaindustrie mit erheblichen Einbußen rechnen, da die Homöopathie weniger Nebenwirkungen mit sich bringt. Wer sollte solche Studien also ausreichend finanzieren? Universitäten haben dafür nicht genug Geld und andere Forschungseinrichtungen bekommen eine bestimmte Richtung "zugewiesen" und werden dafür gesponsort. Finanziert niemand gute Studien, gibt es auch nicht genug Ergebnisse zum auswerten.kiara hat geschrieben:Das konnte in der gesamten Geschichte der Homöopathie noch nicht ein einziges Mal durch eine Studie zuverlässig nachgewiesen werden.
Dann sollte der Hund wohl nen Tierpsychologen aufsuchen, da er seit Geburt an immer mal wieder Verdauungsprobleme hat die nicht weggehenkiara hat geschrieben:Das kann Zufall sein, aber die Psyche - auch die von Hunden - spielt eine ganz massive zentrale Rolle bei praktisch jeder Krankheit, die es überhaupt gibt.obstsalat hat geschrieben: Manchmal kommt se wieder, geht aber gleich wieder weg wenn sie wieder "behandelt" wird. Kann das überhaupt durch Placebo weggehen?
Daran sieht man mal wieder, das Geld die Welt regiert. An Selbstheilungskräften des Körpers kann man nicht viel verdienen, deswegen wird das Thema von vielen Ärzten auch weitestgehend ignoriert. Schweinerei.kiara hat geschrieben:Absolut! Das ist auch etwas, was total vernachlässigt wird. In den letzten Jahren hat sich das aber auch schon teilweise verbessert. Deswegen sind Behandlungen, die die Selbstheilkräfte des Körpers stärken sollen, auch sehr gutobstsalat hat geschrieben: Hm, dann sollte man den Placebo-Effekt besser erforschen Ist meiner Meinung nach besser als Krankheiten mit der Chemiekeule zu behandeln. Anscheinend kann der Körper das dann ja von alleine
Theoretisch könnte es doch möglich sein, das die Selbstheilungskräfte durch Homöopathie "aktiviert" oder verstärkt werden. Auch wenn Placebo dabei eine große Rolle spielen kann (aber nicht muss ). Schließlich haben wir noch nicht alles erforscht und erklärt. Ich denke zum heutigen Zeitpunkt können wir aus wissenschaftlicher Sicht nicht sicher beweisen, ob Homöopathie Humbug ist, welcher auf Placebo basiert oder nicht.
Nicht mehr vorhanden können wir nicht sicher sagen, da wir gerade über diesen Teil der Wissenschaft noch sehr wenig wissen Auch ob Verdünnung wirksam ist, können wir nicht wissen. Vielleicht bewirkt die Verdünnung, dass nur noch kleinste Teilchen des Stoffes übrig sind, damit diese mit kleinsten Teilchen in unserem Körper "reagieren", damit der Körper angeregt wird, sich selbst zu heilen. Vielleicht, vielleicht. Diese Frage könnten wir in einigen Jahren evtl klären.kiara hat geschrieben:Meines Wissens basiert Homöopathie auf zwei Grundprinzipien:obstsalat hat geschrieben: Homöopathie umfasst aber nicht nur Globuli, sondern auch Medizin die auf Pflanzen basiert. Was hälst du denn von solchen pflanzlichen Mitteln?
1) Gleiches mit gleichem - Arsen erzeugt Lungenprobleme, wer Lungenprobleme hat, wird also mit Arsen behandelt
2) Je stärker verdünnt, desto stärker wirksam - Arsen wird also hochverdünnt (u.U. so stark, dass es nicht mehr vorhanden ist) gegeben.
Wieso sagen Ärzte dann, das man Bakterien im Körper nur mit Antibiotika dauerhaft wegbekommt?kiara hat geschrieben: Bakterien sind eine Herausforderung für das Immunsystem. Das Immunsystem ist ganz maßgeblich von der Psyche mit beeinflusst. Man kann sogar bakterielle Infektionen geradezu herausfordern, wenn man die Psyche ausreichend schwächt.
Man kann Bakterien nicht nach dem Prinzip "aus A folgt B" verschwinden lassen, aber auch da spielt die Psyche eine Rolle.
Gegen HIV hat noch niemand ein wirksames Mittel gefunden. Krebs wird denke ich auch sehr von der psychischen Verfassung beeinflusst (wie du ja bereits sagtest). Ich finde es auch nicht gut, wenn man sich nur auf homöopathische Mittel verlässt. Es wird ja auch generell geraten zum Arzt zu gehen, wenn die homöopathische Behandlung keine Besserung bewirkt. Von daher denke ich ist die Gefahr bei einem Menschen mit gesundem Verstand eher gering, das Homöopathie Schaden anrichten kannkiara hat geschrieben:Krankheiten, wo Homöopathie oft versagt, sind zb. schwere Infektionskrankheiten (Malaria, HIV), Krebs, und ähnliche Krankheiten, die relativ bösartig sind. Generell meine ich Krankheiten, gegen die der Körper oft verliert, wenn er keine Hilfe bekommt.obstsalat hat geschrieben: Und welche Krankheiten meinst du speziell?
Das sollte auch keine Wiederholung sein Ich wollte nur das Beispiel näher ausführen, um es besser diskutieren zu können. Ganz ohne Wiederholung geht es hier ohnehin nicht, da es hauptsächlich darum geht, ob Homöopathie auf Placebo basiert oder nicht. Placebo wird auch dauernd wiederholtAkayi hat geschrieben:Das kannst du so einfach nicht sagen. Ich finde das auch keine gute Diskussionsführung sich zu wiederholen, anstatt die Argumente zur Kenntnis zu nehmen.obstsalat hat geschrieben: Bei dem Beispiel gings um ne Warze, die der Hund schon seit Geburt an hatte (echt großes Ding), und durch Homöopathie is die weggegangen. Manchmal kommt se wieder, geht aber gleich wieder weg wenn sie wieder "behandelt" wird.
Wie gesagt, ich finde mit unserem heutigen Wissenstand können wir nicht berurteilen, ob Homöopathie wirken kann oder nicht. Solange sie hilft, ist sie für mich vollkommen in Ordnung (selbst wenn Placebo, besser als den Körper mit Medikamenten voll zu pumpen). Allerdings sollte man sich nicht nur auf die Homöopathie verlassen, z.B. wenn die Beschwerden nach einer gewissen Behandlungszeit nicht verschwinden.